Besenheide Calluna vulgaris  Foto_Nicole Schüler.jpg

STECKBRIEFE

Besenheide
Die Besenheide hat ihren Namen daher, dass sie früher zum Binden von kleineren Besen wie Topfbesen verwendet wurde. Ein Beispiel kann man im Museum im Kolonat-Raum auf der Fensterbank sehen. Obwohl sie dafür mittlerweile nicht mehr genutzt wird, finden sich trotzdem noch einige gute Einsatzmöglichkeiten für sie. Sie ist sehr lange haltbar und wird deswegen bei traditionellen Reetdächern zum Säumen der Dachränder genutzt oder in Sichtschutz- und Zaunelemente eingebunden. Vor allem aber ist sie für die Imkerei von Bedeutung. Ihr Nektar enthält ganze 24 % Zucker und ist damit eine extrem ergiebige Nahrungsquelle für Honigbienen.